Herbstwanderung 2023 - Rund um Altenberg


Mitte April diesen Jahres kam von Peggy und Nico die folgende Mail: "Ihr habt es nicht anders gewollt: Wir organisieren unsere erste Wanderung! Die Herbstwanderung 2023 lässt keine Wünsche unerfüllt: Wir wandern vorbei an Seen, entlang von Bächen, durch Wälder, über Felder immer die Berge hoch und runter. Es geht ins Erzgebirge! Wir residieren vom 27. - 29.10.2023 in der Jugendherberge Altenberg. Die Herberge bietet alles, was das Herz begehrt: Moderne 2, 4 und 6-Bettzimmer mit erzgebirgschem Mobiliar inkl. Bettwäsche, Tischtennisplatte und Kletterwand für alle, die nach der Wanderung noch unter Energieüberschuss leiden und wahnsinnig nette Inhaber. Wir nutzen das Angebot der Halbpension und könnten (wenn bis dahin fertiggestellt + ihr Bock habt) am Samstagabend in der Grillhütte dinieren. Die Preise pro Person/Nacht liegen aktuell bei Erwachsenen bei 45,00 € und bei Kindern je nach Alter zwischen 30,00 € – 38,00 €. Genaueres können wir nach der finalen Anmeldung sagen. Altenberg ist vor allem für seine Bergbauvergangenheit bekannt. Mittags kehren wir in ein Bergbaumuseum ein und gönnen uns nach ausreichender Stärkung eine Führung (absolute Empfehlung von Nico!). Außerdem gibt es nach der Pause die Möglichkeit, die Strecke abzukürzen und direkt zurück zur Herberge zu laufen. Wir schreiben das so klar, weil es wirklich schade wäre, wenn jemand absagt, weil sich Gebirge nach zu viel Anstrengung für Knie & Hüfte anhört. Die Strecke lohnt sich wirklich!" Da wir nicht mehr zum arbeitenden Bevölkerungsteil gehören und das Regenwetter unsere Cacheziele des Anreisetages reduzierte, trudelten wir schon vor der angesagten Zeit um 16.30 Uhr in der Jugendherberge ein. Nach einer Wartepause war die Herbergschefin so freundlich, uns ein Zimmer zu geben, denn wir wollten nach dem Wanderwochenende noch weitere drei Tage in Altenberg bleiben. Trotz dieser Eigenmächtigkeit gelang es Peggy und Nico später, die nach und nach eintrudelnden Wanderwilligen in den anderen Zimmern unterzubringen.

Je nach Entfernung trudelten nach und nach immer mehr Wanderwillige ein, wurden herzlich begrüßt und bekamen ihr Quartier. Ab 19.00 Uhr war das Abendessen vorbereitet. Verschiedene Leckereien ergänzten das warme Hauptgericht. Für die später Kommenden war genug Essen reserviert. Da der Speiseraum gleichzeitig unser Aufentaltsraum war, gab es keinerlei Probleme.
Nach dem Abendessen gab es von Peggy die offizielle Begrüßung. Schon vorab hatten wir eine Karte der geplanten Wanderroute bekommen. Ungewöhnlich war, dass wir am Samstag bereits um 8.30 Uhr, also früher als gewohnt, starten sollten. Peggy erklärte, dass die Strecke so aufgeteilt sei, dass wir zum Mittag wieder in der Nähe der Jugendherberge sein werden. Eventuelle Wehwehchen müssen bis dahin selbst versorgt werden. Detlef steht für den Notdienst bereit. Der weitere Abend entwickelte sich traditionell, d. h. es wurde viel erzählt, gespielt und ab und zu eine leere gegen eine volle Flasche getauscht.



Am Samstagmorgen war schon alles für ein ausgiebiges Frühstück perfekt vorbereitet. Nach der Stärkung wurden die Sachen für die Tageswanderung gepackt - Regensachen waren angesagt - und raus ging es zur traditionellen Gruppenaufnahme zur neuen Grillhütte der Jugendherberge. Pünktlich nahmen 42 Wanderfreunde*Innen zum traditionellen Gruppenfoto Aufstellung.