Titelfoto
Gleich nach unserer sehr schönen Herbstwanderung 2014 trudelte folgende Mail bei allen Wanderfreundinnen ein:
Hallo liebe Wandergemeinschaft,
unsere letzte Wanderung ist nun gerade erst zwei Wochen in die Geschichte eingegangen und schon wartet unser nächstes Wanderwochenende auf uns. Wir werden die 900 Jahre alte Stadt Schwerin und die umliegende Umgebung bewandern.
Warum Schwerin, könnten sich nun einige fragen. Ich habe in dieser Stadt 4 sehr schöne Jahre verlebt und habe immer noch einen Fuß in Schwerin.
Ich dachte mir, ich (wir) wandere(n) dort, wo ich mich auch schwer auskenne, viele Geschichten und Erinnerungen erzählen kann und “mein“ Schwerin vielen zeigen kann.
Wir werden auch eine kurze Alternativroute durch die Gegend anbieten, für Wanderfreunde die keine Langstrecken mehr wandern wollen. Ich denke, dass alle Wandernden ihren Spaß haben werden. Die modernen Schatzsucher werden ein Eldorado an Schätzen vorfinden, den Gartenbegeisterten wird ein Kulturgut an schönen Anlagen geboten, dies auch im Winter. Und alle, die an Natur in Zusammenspiel mit historischen Gebäuden ihre Freude haben, werden sich kaum einkriegen.
Chef
Langfristig konnten wir uns also mit der Unterkunft im Feriendorf Muess direkt neben dem Freilichtmuseum Schwerin-Mueß und der Umgebung vertraut machen.
In den letzten Tagen vor dem Wanderwochenende waren die Wetterberichte besonders intensiv verfolgt worden, denn am Freitag sollte das erste Sturmtief »Elon« (nicht etwa Leon) über Deutschland hinwegfegen. Nach kurzer Entspannung der Wetterlage sollte am Samstag das Zweite namens »Felix« folgen.

Traditionell trudelten die Winterwanderwilligen am Freitag ab dem Nachmittag Auto um Auto ein. Holger hatte alles im Griff; Zimmer für Zimmer wurde im tollen Bettenhaus verteilt. Der Flur wurde schnell zum beliebtesten Spielplatz unserer Jüngsten, die in diesem Jahr so zahlreich wie niemals zuvor mit angereist waren.
Noch etwas war einmalig, stellte sich in den abendlichen Gesprächen heraus:
Gleich 3 Autofahrer waren durch den gleichen Blitzer erwischt worden. Wer wird wohl den Geschwindigkeitssieg davontragen? Spätestens zur nächsten Herbstwanderung kennen wir den Sieger.
Aufenthaltsraum und Küche
die ersten
langes Spielzimmer Wo kommt das wohl hin? Blitzer
Natürlich gibt es zur Begrüßung ...... erst mal ein Bier, ... ... zumindest für die Erwachsenen.
Im großen Aufenthaltsraum mit benach-
barter Küche fanden alle 46 Teilnehmer-
Innen der Winterwanderung Platz.
Wie immer gab es viel zu erzählen.
Einen neuen musikalischen Klang brachte Janne mit seinem Violinspiel in den Raum, begleitet von Reinhard auf der Gitarre.
Nach dem Abendbrot bildeten sich schnell die bekannten Spielgruppen.
Frauenrunde Wahlessen beim Abendbrot
Plaudereien ... Da war die Welt noch in Ordnung. Musikanten spielen auf.
Familienglück 3 Generationen  ...
Holger hat alles im Griff!
Aufmerksame ... ... Zuhörer bei ... ... Holgers Ansprache!
Gegen 21.15 Uhr gab es eine informative Ansprache unseres Wanderleiters, in der er uns die zeitliche Planung für den Wander-
samstag vorstellte: Eine sehr ausgedehnte Frühstückszeit bis 9.30 Uhr, Gruppenfoto um 9.55 Uhr und folgender Abmarsch.
Nachdem alle Unklarheiten beseitigt waren, wurde gespielt, erzählt, Musik gemacht, bis gegen 01.30 Uhr auch die letzten Spieler ins Bett fielen.
Die große Skatrunde ... ... und die noch größere Rommérunde.
Huberts Dankesrede ... Musik macht einfach fröhlich!
am Frühstücksbuffet Bei Oma und Opa schmeckt es immer am besten! Der große Frühstücksraum ist voll besetzt.
Am Samstagmorgen war im extra Frühstücksraum ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet vorbereitet.
Nach der morgentlichen Stärkung wurden die Sachen für die Tageswanderung gepackt und raus ging es bei leichtem Nieselregen zur traditionellen Gruppenaufnahme.
Leider fehlte Stefan am Start, der sich gar nicht gut fühlte und deshalb in der Krankenstube blieb.
Wandergruppe
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