Nachdem das traditionelle Gruppenfoto im Kasten war, wanderten wir los und hofften dabei auf besseres Wetter. Gleich nach dem Verlassen des Feriendorfes zeigte uns Holger das Freilichtmuseum Schwerin-Mueß. Anschließend wanderten wir weiter am Freilichtmuseum entlang und dann zum Ufer des Schweriner Sees abbiegend an großzügig gebauten Villen entlang. noch schnell ein Foto Start zur Wanderung
auf geht's Blick auf das Freilichtmuseum unser Wanderleiter gibt erste Informationen
So ziehen wir los.
Einen ersten kurzen Halt gibt es am alten Kurhaus Mueß, als Bauherrenmodell (viele Schweriner beteiligten sich mit hypothekarisch abgesicherten Beträgen) erbaut um 1908.
1920 ging es in Privatbesitz über, wurde 1979 in Volkseigentum überführt und nach der Rückübertragung 2002 ab 2008 saniert. Heute bietet es komfortable Mietwohnungen.
Kurze Rast am ehemaligen »Kurhaus Mueß« Am Ufer des Schweriner Sees entlang.
Im Wald ist es nicht so windig. Zügig geht es weiter. gestrandet
erster Cachefund im Garten der Naturschutzstation Schwerin Naturschutzstation Schwerin Winterbadegäste
Am Kletterwald vorbei ... ... zur ersten Rast. Im Windschatten der hohen Buchen zogen wir am Schweriner See entlang bis zur Naturschutzstation. Dort gab es einen kurzen Infohalt, den die Geocacher gleich zum erfolgreichen Suchen der 1. Dose, gefunden von Julius, nutzten.
Anschließend ging es weiter am Kletterwald vorbei bis in Höhe des Schweriner Zoos. Hier gab es die erste längere Pause.
Rast am Schweriner See.
Rast am Schweriner See.
Gestärkt wanderten wir zügig weiter in Richtung Schweriner Schloss. Dabei entdeckten wir die ersten größeren Sturm-
schäden und auch den 2. Cache des Tages.
In Höhe des zur BUGA 2009 eröffneten »Spielplatz(es) der Atolle« gab es die Mittagsrast.
Danach nutzte Trautchen den eingerichteten Taxiservice, während sich alle anderen zu Fuß in Richtung Schloss aufmachten.
lecker Mittagessen Mittagspause
Zauberei Treff vor dem Schloss Holgers Schlossbeauftragte
Im offenen Schlosspark wehte der Wind ganz schön, trotzdem hatte die von Holger bestellte Erklärerin auf uns gewartet und erzählte Interessantes über Schlossherren und Schlossgeist.
Nach dieser Einstimmung drehten wir eine Runde um das Schweriner Schloss. Dabei fanden die CacherInnen tatsächlich noch einen Schatz, den dritten des Tages.
Nächstes Ziel war der Schweriner Dom.
im Zauberspiegel Über die Brücke weiter zum Schloss.
Blick auf die Orangerie Der Schatz ist dank GNILRAD gefunden. am Haupteingang des Schlosses
Vom Schloss aus wanderten wir die Schloßstraße entlang, bogen nach rechts in die Puschkinstraße ein und erreichten über den regennassen Schweriner Marktplatz schließlich den Schweriner Dom.
Dort hatte Holger extra für uns erneut einen kompetenten Erklärer bestellt.
Toll war, dass wir am Abend das Gesagte komprimiert als Handout erhielten.
Schlossstraße im Regen Abbiegung rechts vor uns
Schweriner Marktplatz
Schweriner Dom kalt, aber trocken und beeindruckend Janne erklärt uns Wissenswertes über den Dom.
Hauptschiff des Schweriner Domes Triumphkreuz von 1420, aus der Wismarer Marienkirche Querschiff und Chor mit Triumpfkreuz und gotischem Flügelaltar
Start zum Rückmarsch
Nachdem wir uns im Schweriner Dom genug umgesehen hatten, sollte so langsam der Rückweg angetreten werden. Zwar war es draußen wärmer als innerhalb der Kirchenmauern, doch hatte der Regen zugenommen, so dass sich Holger entschloss, den Rückweg abzukürzen.
So führte er uns erst zurück zum Schloss und dann weiter durch den Schlossgarten zur alten Schleifmühle. Das Angebot, die Mühle zu besichtigen, wurde mehrheitlich abgelehnt, denn alle sehnten sich inzwischen nach der trockenen Unterkunft.
Schleifmühle Schwerin
Also ging es schnell entlang des Schleifmühlenweges und vorbei am heutigen Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommerns (erbaut in den Jahren 1953 bis 1955 nach Entwürfen von Franz Schiemer und Heinrich Handorf als Institut für die Ausbildung von Berufsschullehrern), der ehemaligen Studienstätte von Holger, weiter entlang des Faulen Sees. Hier traf uns die zunehmende Kraft des Sturmes und wir beeilten uns, unbeschadet aus dem Waldstück herauszukommen.
In Höhe des Zoogeländes hörte dann der Regen auf, doch der Wind blies heftig, aber glücklicherweise nicht ins Gesicht. Ohne Pause liefen wir weiter, denn die trockene, warme, Kaffee und Kuchen versprechende Unterkunft zog uns magisch an. Auf dem letzten Stück der rund 16 km langen Wegstrecke lugte tatsächlich noch Klärchen kurz hinter den Wolken hervor.
Wanderroute
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