Parc du Bic - Den Robben beim Sonnen zugeschaut

 

Am nächsten Morgen ging es schon früh nach Osten, nun am südlichen Ufer des St. Lorenz entlang, denn 508 km standen am Abend mehr auf der Kilometeranzeige.
Eine für diese Gegend untypische Windmühle lud zum Anhtitleen ein, doch war sie gerade mit vielen Schülern gefüllt, die sich über die Natur dieser Gegend informierten.
Im benachbarten Parc Conservation du Bic legten wir einen Zwischenhtitle ein, um uns am Strand umzusehen und eventuell Seehunde beobachten zu können. Die zerklüftete Küste mit ihren Felsvorsprüngen, Buchten und Inselchen verleiht dem Ufer einen eigentümlichen Reiz. Hier gingen bereits vor 8000 Jahren indianische Ureinwohner an Land.
Nach einer Legende der Micmac-Indianer ist ein fauler Engel Schuld am Entstehen des Parc du Bic (siehe mittleres Foto).
Ab Matane wurde die Küste einsamer und rauher, die Bergzüge der ChicChoc Mountains rücken näher an den Strom heran. Hinter jeder Kurve verbarg sich eine nächste schöne Bucht; umrahmt von steilen Hängen oder eine Steilküste, aus der die Trasse des Highways herausgesprengt war.
An der nordöstlichen Spitze der gewtitleigen ins Meer hineinragenden Gaspé-Halbinsel liegt der Forillon-Nationalpark - dort, wo die letzten Appalachenausläufer steil ins Meer ragen. Demzufolge besteht die Küste aus spektakulären Kalksteinkliffs, Kiesstränden und Felsen.
Seit 1974 besteht er als erster Naturschutzpark in der Provinz Québec am Südufer des St. Lorenz Stromes, der hier schon über 60 km breit ist.
Hier fanden wir gegen Abend eine schöne Stelle auf dem Zeltplatz Cap Bon Ami.